kraeuter baeume lachen kunst Aktuelles impressum   
Home
feengarten.de






Birke


Buchenzwiesel











Baum-Seminar
Bäume helfen heilen - Baummeditation
Ich lade Sie ein - die heilende Energie der Bäume kennenzulernen.


Die Schlüssel zu Selbstheilungsprozessen haben wir selbst in der Hand...
Können Bäume uns helfen? Schon immer fanden und finden wir Frieden, Ruhe, Erholung und Ausgleich vom Alltagsstress beim Wandeln unter Bäumen. Für einige Menschen ist das ein neuer Gedanke - für andere uralte Wahrheit.

Inhalt:
Sie lernen - bewusst mit all unseren Sinnen - durch einen Park oder Wald zu gehen.
Betreten wir also das Reich der Bäume. Ein Park oder Wald besteht überwiegend aus Bäumen und Sträuchern. Unsere Quelle von inneren Frieden und Gelassenheit.
Baum-Energien sind je nach Art unterschiedlich.
Dies stellen wir fest, wenn wir von Baum zu Baum gehen und unseren körperlichen Empfindungen dabei nachspüren. Mit Hilfe von einfachen Übungen lernen Sie unter meiner Anleitung die Möglichkeit kennenzulernen Baumenergiefelder zu erspüren.
Bei diesen Übungen merken Sie, dass jeder Baum ein eigenes Energiefeld hat. Ihr eigenes Energiefeld begegnet und berührt das Baumenergiefeld. Jeder erlebt und empfindet dies anders.
Wenn Sie die einfachen Grundübungen erlernt haben, wählen Sie sich einen Baum aus.

Ziel ist, dass sich Anspannungen, Stress und Chaos der Gefühle legen und auflösen können. Freier und spontaner werden, sich erinneren an die Kindheit.
Wir lernen, in der Gegenwart zu sein. Wir atmen freier, der Ausflug in die Natur fördert auf jeden Fall den Schlaf.

Das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen und Kräutern ist so alt wie die Menschheit selbst.
Es wird Zeit, dass wir "Altes" wieder neu entdecken und dies Wissen wiederum an unsere Kinder und Enkel weitergeben. Die Kraft der Bäume nutzen erlernen. Wir spüren verborgenen, längst vergessenen Kraftquellen auf.
Mit Hilfe einfacher Übungen lernen unsere Wahrnehmung für die Pflanzenwelt zu öffnen
Heilkraftaufnahme über unsere Hände am Baum, zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte (Bsp. nach Krankheit oder anderen Lebenskraftentzug)
Wir lernen, welche Baumarten uns Kräfte zufließen lassen können und welche uns helfen krankmachende Energien loszuwerden.
Wir erlernen das ´Einatmen` der Baumenergien.
Wir erlernen einfache Vokal-Meditation.
Vokal-Medition ist ein einfaches Mittel, um augenblicklich Wohlbefinden und Stimmung zu steigern und so können Sie leicht für den Alltag Energie schöpfen.

Lehrgangsleitung:
Brigitte Tepper, Kräuterfrau, Phytotherapie (Heilpflanzenkunde), Heilpraktikerin i. Ausb.

Hinweis:
- Vorkenntnisse sind nicht nötig
- maximal 6 Teilnehmer. Das Lernen, um altes Wissen wieder neu zu vermitteln, erfolgt in kleinen Gruppen
- Treffpunkt: nahegelegene Parks / Wald ( Bsp. Tristewitzer Park)
- wetterfeste, der Jahreszeit entsprechende Kleidung und Schuhwerk; auf Sitzmöglichkeit achten
- Anmeldungen schriftlich per Mail, Fax, Post
- Rücktritt: bitte sobald als möglich telefonisch oder per Fax, Mail
- Kurs ist ohne Übernachtungskosten
- für Unfälle, Verletzungen oder Krankheiten während der Kurse wird keine Haftung übernommen
- Heilpflanzenkunde ersetzt nicht den Arzt

bei Interesse Prospekt telefonisch, per Mail oder per Post anfordern




Kräuterpfarrer Johannes Künzle sagte einst:
Kräuterwanderungen in der Natur führen uns auf jeden Fall:
- in die Natur, in Sonne, Luft und Regen;
- schärft Sinne für Farben und Düfte;
- fördert die Beobachtungsgabe;
- weckt Freude am Lebendigen und man erfährt für sich selbst, dass der Mensch ein Ganzes ist..."
Das trifft ebenso auf Wanderungen in den Wald/Parks zu.

"Bäume schützen uns morgen" (Baumschutzmotto in Nebraska)

Was gibt es Interessantes zu Bäumen?
· Bäume werden gesetzt anlässlich zur Geburt eines Kindes
· Bäume finden wir auf Wappen
· Friedenseichen
· Weihnachtsbäume
· Richtbaum (die Baum-Kraft soll in das neue Haus übergehen)
· in vielen Märchen, Sagen und Mythen spielen Bäume eine Hauptrolle
· Bäume sind Schattenspender, Sauerstoffproduzenten, Baumaterial, Heilpflanze
· Früchte dienen als Nahrung, Dünger
· selbst unser wichtiges Erdöl bestand aus Wald vor Urzeiten

Bäume - Mythologie & Brauchtum
"Pflanz dir Obstbäume, dann kannst du heiraten" hieß es im 18. Jahrh. mancherorts. Erst wenn die Bäume gediehen, bekam man die Erlaubnis zur Vermählung.
In der Mark Brandenburg waren junge Dorfbewohner auf Freiersfüßen bemüht, ihre vorgeschriebenen 6 "Bräutigamseichen" rechtzeitig in die Erde zu bekommen. Zur Einholung der Hochzeitserlaubnis mussten diese grünend vorgezeigt werden.
Diesen Brauch ließ die Stadt Nordhausen / Südharz 1970 wieder aufleben. Brautleute können am Tag der Hochzeit hinter dem Rathaus im Gelände ihren Hochzeitsbaum pflanzen.
Unsere Ahnen, die lang als angeblich wild und barbarisch in germanischen Wäldern hausend galten, kamen ungefähr im 5.- 8. Jahrhundert auf die Idee, Bäume zu pflanzen. Dies könnte die Sesshaftigkeit und Heimatgefühl, sowie den Begriff des Eigentums mitbegründet haben.

Bäume zu pflanzen heißt in die Zukunft zu schauen.

Gar als zinsabwerfende Sparkasse betrachtet Johann Peter Hebel Obstbäume in seinem "Schatzkästlein d. rhein. Hausfreundes" 1806: "... Wenn ich mir einmal soviel erworben habe, dass ich mir ein eigenes Gütlein kaufen und meiner lieben Frau Schwiegermutter ihre Tochter heiraten kann und der liebe Gott beschert mir Nachwuchs, so setze ich jedem meiner Kinder ein eigenes Bäumlein, und das Bäumlein muß heißen, wie das Kind, Ludwig, Johannes, Henriette und ist sein erstes eigenes Kapital und Vermögen, und ich sehe zu, wie sie miteinander wachsen und gedeihen, und wie nach wenig Jahren das Büblein selber auf sein Kapital klettert, und die Zinsen einzieht."

Der Maibaum
Ursprünglich wurde das Frühjahrsfest in der Nacht zum 1. Mai zur Förderung der Fruchtbarkeit begonnen, dass stellvertretend von einem Priesterpaar vollzogen (heilige Hochzeit) wurde und erst in christlicher Zeit zu wilden, orgiast. Walpurgisnacht umgemünzt. An der segensspendenen Kraft dieser Vereinigung, der neue erwachten Lebenskraft, sollte das Volk im Dorf - und Feldbegehungen teilhaben. Meist war es eine junge Birke - die man sich aus dem Wald holte, schälte und ausastete, wobei der oberste Wipfel als wahrer Träger der Segenskraft stehen bleiben musste. Mit vielerlei Schmuckwerk (Brezeln, Eier) behängt, am 1. Mai in der Dorfmitte aufgepflanzt, mit bunten Bändern verziert, umtanzte man den Maibaum und personifizierte den "Wonnemonat".

Erstmals schriftlich wurde der Maibrauch in einer Aachener Urkunde aus d. Jahre 1225 festgehalten. Als der Dorfpfarrer den Tanz um den "gottlos aufgerichteten Baum" als von Dämonen beherrscht verdammte und ihn ohne langes Federlesen fällte, kam es zu Handgreiflichkeiten. Der schnell herbeigerufene Vogt allerdings fand Gefallen an der Feierlichkeit und ließ einen noch größeren Baum vom Wald holen, ganz im Sinne eines damaligen Bauernspruches: "Wer arbeitet und niemals feiert, Lust und Kräfte bald verleiert".

Warum zwischen heidnischen Fruchtbarkeitszauber und christlicher Anschauung große Diskrepanzen herrschen, wird aus einer Nachricht des. Jahres 1585 deutlich: "... die Ausgelassenheit bei der Einholung des Maibaumes unter zahlreichem Geleit ist so groß, dass von dem zum Walde gehenden Mädchen der dritte Teil die Ehre verliere". Die Geistlichkeit erkannte, der Brauch war auf längere Zeit nicht auszurotten, "dass man die Feste der Heiden allmählich in christlichee umwandeln solle und in manchen Themen nachahmen müsse".

Aus einem ganz anderem Grunde war auch den weltlichen Herrn der Brauch um den Maibaum zuwider. 1695 wurde in der Kirche von Rat von Winterthur verkündet, dass die jungen Burschen unter Strafandrohung weder "Roth - noch Weißdännli in Mayen hauen sollen als ein schändlich und unnütz Ding". Holzsparen war angesagt. "Dem Forste höchst schädl. Missbrauch" wollte auch Friedrich der Große ein Ende setzen, Edikt aus dem Jahre 1774 bestimmte, dass der Brauch "völlig abgeschafft und verboten werden soll"... Zuwiderhandlungen mussten mit "willkürlicher Geldstrafe" und " mit empfindlicher Leibesstrafe" rechnen. Spätestens im letzten Jahrhundert war von Bestrafung keine Rede mehr. Die weltliche Obrigkeit segnete nun das Maibaumaufstellen ab.

Marin Mylius 1621: "Im Frühling, eh der Bletter gewinnt, der Safft süß aus dem Stammen rint. Grünt er, so setzt ihn mit Gebühr der Hans der Greten vor die Tür."
Aber nicht nur stattliche Bäume, sondern auch kleine Stämmchen werden im "Wonnemonat" aufgestellt. Noch Anfang unseres Jahrhunderts setzten Dorfburschen ihrer Angebeteten in der Nacht zum 1. Mai eine kleine Birke oder Fichte vor die Tür oder Kammerfenster, in deren Rinde zuweilen der Name des Verehrers geschnitzt war. Diese Ehre wurd allerdings nur anständigen und treuen Mädchen zuerkannt. Liderliche Mädchen mussten sich gar einen "Schandmai", meist einen dürren Baum, gefallen lassen. Damit dieses Zeichen der Schmach nicht so schnell entfernt und von den morgendlichen Kirchgängern noch gesehen werden konnte, steckte man ihn nicht selten auf den Dachgibel.

Zwei Baumporträts

Die Birke (Weißbirke, Hängebirke, Besebom, Björg, Maye)
Birkenholz ist widerstandsfähig gegen Fäulnis.
Deshalb Verwendung: Räder, Fassreifen, Äste als Besenreiser, Tabakdosen, Rindenkanus, Wiegenholz, Angelruten, Rindenfackeln, innere Rinde als Zunder, Holz brennt auch frisch, Birkenpech für Boote, zum Kleben, Rindenteer als Konservierung von Leder u. Holz

Volksheilkunde: Blätter als Tee stark Harntreibend, Saft gegen Akne u. Hauterkrankungen, Rheuma, Gicht, Saft für Haare
Nahrung: Zuckerbirkenöl als Zuckerersatz
Brauchtum: ein Schlag mit der Birkenrute überträgt alle positiven Attribute der Birke

Der Maibaum wurde als Frühlingsbote im Dorf die erste blühende Birke umtanzt.
Verehrte Mädels bekamen von ihrem Liebsten eine Birke vor die Haustüre gestellt.
Richtbaum überträgt die Kraft auf´s neue Haus u. deren Bewohner.
Wandel im Brauchtum mit Voranschreiten der Christianisierung: jetzt vertreibt man mit Lebensrute Unfruchtbarkeitsdämonen, schützt Stall und Vieh vor Dämonen.
Kinder werden mit Birkenreisern geschlagen und müssen der Rute v. St. Nikolaus danken, ohne sie hätten sie den rechten Weg nicht gefunden....
(Wandel im Brauchtum ist bei fast jeder Pflanzenmythologie zu beobachten, uralte heidnische Bräuche - die von Kirche verteufelt, dann jedoch als Aussichtslosigkeit ihrer Politik bewusst wurde -, sind Bräuche Stück für Stück in kirchl. Zeremonien übernommen worden).

Mythologie
· Die Birke ist der german. Göttin Freya geweiht, Göttermutter für Liebe u. Fruchtbarkeit.
· symbolisiert Wachstum
· ein Baum des Segens, Lebens, Wachstum, Fruchtbarkeit
· Baum der weiblichen Kraft, der Schöpfung, der Liebe
· im Mai die Birke auf die Felder gesteckt, die Erde fruchtbar macht


Die Eiche - Lebensraum, ein Multikulti - "Mehrfamilienhaus" für ca. 400 Tiere
Käfer - Vögel - Säugetiere teilen sich dieses Multikulti-Wohnhaus.
Wildbienen und Hornissen, Schnecken, Eidechsen, Mäuse, Käuze, Eichhörnchen, Füchse
Je älter und naturbelassener der grüne Baumriese ist - um so mehr Tiere wird man der Wurzel bis zur Krone beobachten können. Jedes Tier hat seinen Lieblingsplatz, so dass Revierkämpfe selten stattfinden.
Es sei denn - es handelt sich um Luxusgüter wie Baumhöhlen.

Nicht jeder hat einen scharfen Schnabel, um Brutgelegenheiten selbst zu zimmern - daher sind diese "Altbauwohnungen" heiß begehrt.
Spechtbauten zählen zu den beliebtesten - sie sind für Marder und Siebenschläfer ideal.
Nestbauer haben es einfacher - ihnen reicht eine Astgabel fürs Eigenheim.
Kletterkünstler wie Eichhörnchen bauen sich sogar gleich mehrere Nester (Kobel) - Abwechslung.
So ganz nebenbei produziert ein großer Baum auch noch ca. fünf Tonnen Sauerstoff im Jahr für uns!
Bäume sind echte Multitalente!


Elbufer-Weiden nach Hochwasser